Tiersuche mittels Tierkommunikation
Es nennt sich Königsdisziplin der Tierkommunikation - weil besonders schwierig und zeitaufwändig.
Hier ein Erklär Versuch von mir:
1. Wir kommunizieren mit der Seele. Die hält es weder mit Zeitangaben noch Ortsangaben so wie wir Menschen das gewöhnt sind.
2. Tiere lieben ohne Zeit, heißt für sie ist alles schleichend. Egal ob jetzt, vor Jahren oder gar in einem anderen Leben!
3. Hunde sind treu, heißt sie wollen in der Regel zu ihrem Menschen zurück, außer man hat gerade einen rumänischen Straßenhund gerettet und der ist entlaufen. Die sehen das naturgemäß anders!
4. Katzen sind Freigeister und längst nicht so an die Menschen gebunden, wie wir das gerne hätten. Katzen ziehen auch schon einmal weiter, neuer Mensch, neue Aufgabe. Niemand, wirklich niemand der sein Tier liebt, möchte das wahrhaben oder glauben und da schließe ich mich nicht aus!
5. Tierbilder oder Gedanken müssen durch unseren eigenen Kopf, dort sind aber unsere Erfahrungen, Erlebnisse und auch Meinungen abgespeichert, die unweigerlich eine Rolle spielen. Die gilt es wegzuschalten. Als Beispiel: Sehe ich ein Pferd in einer Box, kommt bei mir sofort: Boxenhaltung geht ja gar nicht, das Tier wünscht sich Freilauf/Freiheit. ... was aber, wenn das nur mein Verstand ist und nicht vom Tier, dass vielleicht noch dazu nur für das Foto gerade in der Box stand? (Dazu eine Tiersuche von mir unter diesem Text!)
6. Tiere haben nicht unsere "Logik". Ich bekam einmal von einem Kater er ist im Grünen, alles ist grün, der grüne Wald, Wiese, aber immer wieder grüner Wald. Super, wenn du das jemand mitteilst, der sein Tier sucht und am Wald wohnt. Sehr hilfreich!! Die Auflösung: Er wurde gefunden und zurückgebracht, die Frau die ihn gebracht hat hieß "Grünwald"! ... das kann sich unser Verstand nicht ausdenken, never - ever!
7. Wir kommunizieren mit der Seele - suchen aber das Tier im Körper und das Tier hat Angst. Versteckt sich, läuft weg. Leider können wir ihm auch nicht sagen, dass es bei "Hauptstraße 56" auf uns warten soll und wir holen es ab. Ungefähr so war aber meine Erwartungshaltung, als ich vor gut 25 Jahren meine Katze gesucht und eine Tierkommunikatorin beauftragt habe. Leider erfolglos, damals war ich sowas von sauer und hielt das alles für eine große Abzocke und Humbug! Aber das ist genau das, was jemand der Hilfe sucht erwartet, wenn ich die Tier-SUCHE anbiete. Da ist es klar, wenn wir dann erwarten dass das Tier auch gefunden wird. Suchen - finden!
8. Mein Rat: Schau genau hin wem Du vertraust und beauftragst. Für mich selber ist es unseriös, etwas zu verlangen, für eine Leistung die ich nicht zu 100 % bringen kann. Wenn man helfen konnte, das Tier zu finden, gerne eine Spende für die Tierspendenkasse, aber niemals vorher oder gar Vorauskasse. Das Argument, dass die Suche aufwändig ist, stimmt. Es braucht viel Zeit, nicht um die Kommunikation herzustellen, das ist meist einfach, aber die Kommunikation aufrecht zu halten und immer wieder das neue Umfeld zu beschreibe, das Tier quasi zu verfolgen, das braucht viel Zeit. Trotzdem kann man das Finden nicht garantieren - und so meine Meinung - ohne Leistung kein Geld!
Das ist auch genau der Punkt, der die Tierkommunikation unseriös aussehen lässt: Es wird Geld verlangt, oft schon im Vorfeld und dann nicht geliefert, sprich das Tier wird nicht gefunden. Woran auch immer das dann liegen mag.
Das ist der Punkt der mich dann triggert, weil ich es schade finde, um jeden Einzelnen, der die Tierkommunikation nicht ausprobiert. Es ist wunderschön, den Kontakt mit dem eigenen Tier zu haben, wirklich zu kommunizieren und soviel von den Tieren lernen zu können. Das braucht unsere Welt in dieser Zeit so sehr. Tiere sind wunderbar und so weise und keine Nutztiere die vermarktet werden, in Boxen und kleinen Ställen gehalten werden und dann noch als "dummes" Tier beschimpft werden.
Je mehr Menschen der Tierkommunikation eine Chance geben, desto besser wird unser Leben auf diesem Planeten werden.
Wie schnell man zu einer schlechten Tierkommunikatorin wird:
Auftrag: Katze gesucht. Es kam relativ schnell Katze sitzt am Baum - es stimmte, Feuerwehr kam - alles gut.
2 Wochen später, gleiche Katze wieder unterwegs.
Das 1. das bei mir kam: Katze sitzt am Baum.
Das 2. war dann der Verstand der in der Sekunde meinte, "na so ein Blödsinn, kein Tier sitzt innerhalb von 2 Wochen am Baum!" Also hab ich mich hingesetzt mit auf die Katze eingeschwungen und geschrieben was da so kam:
Die Katze ist in einer alten "Selch" (kleine Räucherkammer im Berghang, rundherum ein Vorplatz mit einem alten Haus, alleinstehend, verlassen und eine große Eiche.
Tja den Platz gab es nur keine Katze. Wir haben alles abgesucht, da es in meiner Nähe war, habe ich mitgeholfen. Kaum war ich zu Hause bekam ich den Anruf: Katze gefunden - sie saß am Baum.
Wenn mir das passiert wäre, hätte ich mit der TK nie mehr etwas zu tun haben wollen. Wollte ich auch nicht mehr und wollte auch keine Tiersuchen mehr machen. Am nächsten Tag wieder die Bitte um Hilfe, ich habe abgelehnt und diese Geschichte erzählt. Ein paar Stunden kam auch ein Anruf:
Katze gefunden - auf einem Platz mit einer großen Eiche, altem verlassenen Haus und in einer alten "Selch".
Ich war also schlicht und ergreifend bei einem komplett anderen Tier.