Mental-energetischer Urlaubsbericht
Nachdem ich oft gefragt werde, ob ich alles was ich „predige“ bzw. weitergebe, auch selber lebe, hier ein Reisebericht der anderen Art - oder ganz normale Tage aus meinem Leben!
Motorrad Reise ins Trentino Südtirol über die Dolomiten und die 3 Zinnen
Es fing eine Woche vorher an mit der Aussage meines Mannes: "ja, ja ich weiß, Du sagst immer es passiert nix, es wird auch nix passieren, .... aber ich habe statt dem Solo Sitz den Duo Sitz montiert, falls mit Deinem Moped was sein sollte, und Helmschloss und Moped Schloss, habe ich auch sicherheitshalber gekauft.
Ich: „ähhh und warum jetzt mit meinem - habe ich aber net laut gesagt, da würde die Stimmung wohl kippen, ... und ok ich muss, dass alles eh net unterbringen!“
Zwei Tage vor Abfahrt schneidet sich mein Mann mit dem Messer ein Stück von der Fingerkuppe weg. Das ist jetzt eher blöd, mit dem Schalten beim Moped fahren. Ich habe ihn gefragt, ob er sich vorstellen kann, dass der Finger bei Abfahrt absolut heil wäre? Zögerlich, zuerst ungläubig, dann schon zuversichtlicher kam die Zustimmung.
Also haben wir die Körblerzeichen bemüht und dank Heilenergie der Anam Cara Gruppe (unser So-me Lehrgang) und seinen positiven Gedanken war der Finger einen Tag später absolut schmerzfrei und druckunempfindlich.
Einen Tag vor Abfahrt kam ich dann noch drauf, dass unser Frühapfelbaum zum Teil schon erntereif ist – super das fehlt mir gerade noch. Nach 2 Eimern Apfelentkernen tat die rechte Handfläche richtig weh und war schon ganz rot. Rechte Hand auch blöd diesmal beim Gas geben.
Sicherheitshalber habe ich mir die Handfläche psychosomatisch angesehen – alles gut, da steht nichts an. Also habe ich noch weitere 8 Kübel verarbeitet und am Abend war wieder alles gut. Keine Schmerzen, keine Rötung. Es zahlt sich immer aus, auch die Botschaften hinter Symptomen anzusehen bzw. ernst zu nehmen!
Dann ging’s los, erster ungeplanter Halt auf der Pack, nach ca. 60 km, Werners Moped geht nicht mehr zum Schalten! In der Sekunde habe ich gleich alles in blaue Farbe gehüllt und Reiki Energie gesendet, für die Nerven!
Mein Mann hat erstmal mit Klebeband repariert, nächst Stopp Tankstelle! Klebeband adieu, da geschmolzen, gut damit war zu rechnen. Also mit Schraubenzieher repariert, nächst Stopp, nächste Tankstelle! Wieder festschrauben!
Wir fahren weiter und Werner schaut immer links auf die Schaltung. Da er vor mir fährt irritiert es mich ordentlich, das ist net prickelnd. Also bat ich die geistige Welt um Hilfe, Pannenhelfer, Werkstatt, Öamtc, Arbö, egal was, …. etwas was am Sonntag offen hat. 1 km weiter ein Pannenhelfer vom Arbö, steht am Straßenrand, 2 km weiter ein ÖAMTC, mein Mann fährt überall vorbei! Ich fass es nicht.
Ok seine Baustelle, geht mich nichts an, so wie es aussieht.
Es kommt wie es kommen musste, nächste Tankstelle, nächster Halt, weil das Reparierte doch nicht gehalten hat. Tankstelle hat geschlossen. Wir suchen und finden eine Red Bull Dose – das Zeug verleiht ja Flügel – da wird ein Schaltgestänge doch eine Kleinigkeit sein. Also Dose dazwischen geklemmt, wackelt hat Luft, aber was sollen wir machen.
Wieder schaut Werner bei der Fahrt auf das Schaltgestänge und die Dose, das kann gar nix!
Jetzt reichts! Seine Erfahrung hin oder her, ich will net jede Tankstelle von hier bis Trento kennenlernen, MC Gyver spielen und eine Bastelstunde veranstalten. Das kann gar nichts!
Liebe Engel bitte um geistigen Superkleber, bis wir wieder zu Hause sind! Dann ist’s mir wurscht! Danke!
Also ich zu Werner bei der nächsten Tankstelle: „Das Teil hält jetzt bombenfest, es ist mit energetischem Superkleber geklebt!“ Er schaut mich an, sagt nichts, ich musste innerlich lachen, ich glaub er denkt nicht mal mehr die spinnt, nimmt es einfach so hin!
Spannend war - kein Blick auf das Gestänge, kein Stopp mehr, kein hoffentlich hält es, es war einfach erledigt! … und am Abend erst auf meine Frage nach einer Werkstatt: „… brauchen wir nicht, das machen wir zu Hause, der Kleber hält super!“
Auf der Weiterfahrt sinniere ich vor mich hin, ob ich das Visier öffnen soll, ich liebe es den Fahrtwind zu spüren, doch unlängst hat jemand erzählt, das sei nicht so ohne, wegen der Wespen! Tja, da brennt es auch schon zwischen Mund und Nase! Ein Wespenstich! Erkenntnis des Tages: Wespen kommen also auch unter den Helm! Grmpf, aber danke liebe Wespe für diese Lehre!
Es zeigt mir wieder, wo die Energie hingeht, …. durch das sinnieren habe ich mir den Stich richtiggehend bestellt!
Das ich früher stark allergisch reagiert habe, fällt mir erst jetzt beim Aufschreiben ein – da das Thema erledigt und aufgearbeitet wurde – habe ich es schlicht weg einfach vergessen, weil es nicht mehr wichtig ist. Das durften Manuela Sprung und ich schon sehr oft erleben, das Menschen, alles was erledigt ist, dann einfach nicht mehr wissen! So schön!
Nichtsdestotrotz brennt der Stich höllisch, also was tun bei 100 km/h grad am Moped? Körblerzeichen raufgedacht und die geistige Welt um Eiswürfel gebeten! Danke, prompt erledigt! Eine halbe Stunde später beim Tankstopp war nur mehr der Einstich zu sehen, aber keine Rötung oder gar Schwellung!
In Hermagor gibt es einen kurzen Zwischenstopp bei einem Bekannten, den wir gut 20 Jahre nicht gesehen haben und dort durfte sich ein Glaubenssatz von Werner in die Luft auflösen: Sepp, unser Bekannter ist 76 Jahre alt und fährt Superbike. Wenn die Strecke und das Tempolimit es zulassen gerne auch mal über 200 km/h, in Deutschland zum Beispiel! Er verstand gar nicht, warum wir darüber gestaunt haben. Er ist 76 und es geht ihm gut, nichts tut weh, er ist fit. Er hat eine durch und durch positive Einstellung, es war toll ihm zuzuhören. Mein Tipp: Hört den Menschen beim Reden zu, da kann man viel erfahren!
Dann ging es weiter Richtung Dolomiten, vorbei an der 3-Zinnen-Gondelbahn. Ganz kurz habe ich mir schon gedacht, wir können doch das Moped stehen lassen und mit der Bahn fahren, wäre doch sicher gemütlicher. Hintergrund: Werner warnt mich seit Jahren vor 1!! Kurve! Ja richtig gelesen, 1 Kurve! Aber die hat es in sich, die geht fast rundherum und da muss ich aufpassen. Aber er zeigt sie mir dann eh an. Aber ok, aufgeben ist nie eine Option! Also einfach tun und wissen, es geht locker und leicht!
Ich habe mir zwar freie Fahrt ohne Stau gewünscht, aber das wünschten sich wohl gleichzeitig 100te andere Fahrzeuge auch. Da hieß das Zauberwort dann tun, mit Motorrad konnten wir die 4km Stau bei der Anfahrt auf die 3 Zinnen einfach überholen! Dann ging es bergauf und wir hatten fast durchwegs freie Fahrt. Es war einfach ein Traum.
Oben war dann nur Ehrfurcht und staunen über die traumhafte Bergwelt! Unfassbar schön!
Ach so und die Kurve- naja ein kleines Hoppala hatten wir bei einer Kurve, wir kamen ziemlich Mittig an, und genau da kam uns ein Auto entgegen, aber mit Schritttempo. Die Fahrerin, eine Japanerin, hatte kurz ganz runde Augen dann waren wir auch schon vorbei.
Das Highlight am Abend: Wir fahren mit der kurzen Hose nach Trento bei gut 40 Grad im Schatten und Werner sagt noch: “Hoffentlich brennen "wir" uns nicht am Auspuff! Was soll ich sagen, Du weißt was kommt?
Beim Absteigen im Hotel hat es dann gebrannt! Werners Kommentar: „Bitte kannst du gleich was machen es brennt ordentlich! Praktisch, wenn der Haus Energetiker mit von der Partie ist! Gleiches Spiel, wie bei dem Wespenstich, Körblerzeichen, Eiswürfel - Fall erledigt, keine Blase, nix! Nur eine leichte Rötung!
Am 2. Tag genießen wir das italienische Lebensgefühl. Wir fahren bei 30 angeschriebenen km/h mit dem Strom mit, 70 km/h auf einer 2-spurigen Straße! Allerdings 2spurig fällt wohl unter Verschwendung, denn 3 Autos und 2 Mopeds gehen sich da doch locker aus, schön kuschelig halt!
Damit’s net fad wird, quetscht sich links noch ein Radrennfahrer durch und rechts siehst im Rückspiegel einen 125er Fahrer, wo Du nur wartest, dass er Dir auf die Schulter klopft!
Schutzmanterl, Segen und Unsichtbarhauberl sind ja mit im Gepäck – aber das wäre jetzt eine längere Geschichte!
Auf den Weg zum Gardasee denk ich mir, dass die gerade Strecke richtig fad ist, nach den Dolomiten, immer nur gerade kann gar nichts! Prompt bleibt Werner stehen und meint sein Navi streike, ich solle den Google Maps befragen und vorfahren. Gesagt getan.
Du kannst Dir nicht vorstellen, was sich auf dem Display auf einmal abgespielt hat, eine Kehre nach der anderen war zu sehen, so knapp, dass ich gar nicht mehr hinaufgeschaut habe! Die Kurven und Kehren einfach ein Traum, die Aussicht oben wunderschön.
Aber das Beste: Nach einer Stunde Fahrzeit landen wir genau wieder auf dem Ausgangspunkt, wo Werners Navi gestreikt hat! Diesmal wir fahren die richtige Strecke unspektakulär bis zum Gardasee, mehr oder weniger schnurgerade!
Beim Spaziergang durch das schöne Limone am Gardasee hat es dann stattliche 38 Grad und ich wünsch mir eine Abkühlung. Prompt bläst auf einmal ein ordentliches Lüfterl, ein Traum. Hier bleiben wir und gönnen uns ein kaltes Wasser!
Du meinst jetzt, das wäre alles Zufall? Oder Einbildung? Ist mir recht. Egal wie wir das Ganze taufen, Fantasie, Einbildung, Spinnerei, Zufall, Wünsche beim Universum solange es hilft und mir das Leben einfacher und leichter macht, ist mir jeder Name recht.
Aber ich halte es mit da mit Albert Einstein:
Denken müssen wir ja sowieso.
Warum dann nicht gleich positiv?
* Albert Einstein
(Die verschiedenen Techniken sind natürlich auch Teil unserer Ausbildungsreihe Anam Cara!)